Mittwoch, 30. November 2011

NeSoVe-Newsletter November 2011

1. News aus dem NeSoVe Büro

1.1 NeSoVe Jour Fixe
Am Dienstag, den 13.12.2011 lädt NeSoVe zum Jour Fixe. Diskutiert wird die Haltung zu CSR und die inhaltliche Ausrichtung von NeSoVe. Wann: 18-20 Uhr im Kommunikations Café Restaurant Goldengel (3, Erdbergstraße 27). Bitte um Anmeldung.



1.2 Jahresabschlussfeier
Anschließend wollen wir das Jahr ab 20 Uhr ausklingen lassen. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.



1.3 ECCJ
Unser Dachverband ECCJ hat einen neuen Koordinator: Jérôme Chaplier.



2. Aktivitäten von NeSoVe und seinen Mitgliedern


2.1 NeSoVe: Tagung zu „Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und Menschen mit Behinderungen. Der ANDERE Dialog. Gleichstellung wer behindert wen?“

ReferentInnen: Franz Fiala (Vorstandsvorsitzender NeSoVe), Klaus Voget (Präsident ÖZIV), Jutta Pisecky, Helene Jarmer (Behindertensprecherin der Grünen), Hansjörg Hofer (stv. Behindertenanwalt), Christiane Link (Journalistin, London), Erika Plevnik (ÖZIV), Anita Fleckl (ehem. CSR-Beauftragte)
Moderation: Marieta Kaufmann (Geschäftsführerin NeSoVe)


Wann: Montag, 12.12.2011 14-18 Uhr
Wo: Aula am Campus, Altes AKH, Hof 1


Ausführliches Programm, Einladung und Anmeldeformulare hier


2.2 ksoe: Kirchenbesetzungen und Kirchenasyl als politische Praxis?

Lesung und Diskussion: Ein unbequemes Leben. Cornelius Koch, Flüchtlingskaplan


Wann: Samstag, 3. Dezember 2011, 19 Uhr

Wo: Café Sperlhof, Große Sperlgasse 41, 1020 Wien


Nähere Informationen hier

2.3 Südwind: Tagung Versinkt die Welt im Müll?

Abfallvermeidung und -verwertung im entwicklungspolitischen Kontext


Wann: Dienstag, 6. Dezember 2011, 14:00 - 19:30
Wo: Wiener Rathaus, Wappensaal

Mehr als 600 Kilogramm Müll produziert jede Österreicherin und jeder Österreicher im Jahr. 50 Milliarden Tonnen Müll sind es, die jährlich auf der ganzen Welt anfallen. Obwohl die Länder des Südens nach wie vor deutlich weniger Abfall produzieren, wachsen auch dort die Müllberge stetig. Besonders die großen Metropolen versinken im Müll. Müllaufbereitung und Recycling stehen allerdings oft erst ganz am Anfang.

Mit welchen Strategien kann die Welt das Müllproblem angehen? Wie kann Abfall vermieden oder sinnvoll als Ressource und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung eingesetzt werden? Und wie und mit welchen Projekten kann sich die Entwicklungszusammenarbeit einbringen?

Nähere Informationen hier

Programm zum Download



2.4 ZARA: Fest 2011

„Wir blasen Rassismus den Marsch“ – unter diesem Motto lädt ZARA – Zivilcourage und Anti‐Rassismus‐ Arbeit am 3. Dezember zum (fast) jährlichen, großen Benefizevent ins Wiener WUK ein. Mit einer musikalischen Mischung aus Independent und Elektro/ Pop will ZARA nicht nur UnterstützerInnen, FreundInnen und MitarbeiterInnen erreichen, sondern auch ein junges Publikum ansprechen.


Wann: 3. Dezember ab 19 Uhr
Wo: WUK


2.5 Volkshilfe: ''Gleichbehandlung am Wohnungsmarkt”

Die Vergabe öffentlichen Wohnraums ist an sozialen Kriterien orientiert. Wenn Sprachkenntnisse oder Staatsbürgerschaft verlangt werden, kann das aber in Konflikt mit Gleichbehandlungsvorschriften geraten.
Der Good Practice Workshop „Gleichbehandlung am Wohnungsmarkt“ versucht Fragen rund um die Vergabe öffentlichen Wohnraums an MigrantInnen zu beantworten: Sind Deutschtests bei der Wohnungsvergabe erlaubt? Ist die Benachteiligung von MigrantInnen rechtlich möglich, wenn dadurch eine bessere „Durchmischung“ erzielt werden kann? Und welche Begleitmaßnahmen können die Vergabe unterstützen?
ExpertInnen berichten über die Ergebnisse einer Rechtsexpertise und einer sozialwissenschaftlichen Studie und stellen Good Practice Beispiele der „Gleichbehandlung am Wohnungsmarkt“ vor. Die Veranstaltung stellt gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des EU Projektes „Equality in Housing“ dar.

Wann: 13. Dezember 2011, Dienstag 9:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr;
Wo: Wohnservice Wien; 1020 Wien, Taborstrasse 1-3, 15. Stock (Skyline)


2.6 ksoe: „Die Menschen wollen andere Banken“

Lehrgang qualifiziert für Beratung in ethisch-nachhaltigen Geldanlagen


„Die Menschen wollen andere Banken. Das zeigt etwa die breite `Occupy Wallstreet´ - Bewegung“, sagt der Sozialethiker Markus Schlagnitweit von der ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs). „Gefragt sind neue Regeln für die Finanzindustrie genauso wie sozial und ökologisch orientierte Bankprodukte und die entsprechende Beratungskompetenz auf Seiten der FinanzdienstleisterInnen.“

Vom März bis Mai 2012 bietet die ksoe erneut den Lehrgang „Ethische Geldanlage“ für FinanzdienstleisterInnen an. MitarbeiterInnen von Banken und unabhängige AnlageberaterInnen können sich dabei für die Beratung in ethisch-nachhaltigen Investments qualifizieren. Der Lehrgang in Innsbruck dauert drei mal zwei Tage.

Weitere Informationen: www.geldundethik.org


3 Lesetips

3.1 Bernhard Ungericht und Dirk Raith: Nachhaltigkeit und Verantwortung als „Business Case“?
zum Nachlesen


3.2. Studie von Dirk Raith und Bernhard Ungericht zu Nachhaltigkeit und CSR im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel
Der Test im KONSUMENT on-line hier
Die vollständige Studie hier